WM-Serie in Hamburg

13.07.2014

DTU: Rebecca Robisch und Anja Knapp mit gutem Heim-WM-Rennen

DTU: Steffen Justus findet im Heim-WM-Rennen zu alter Stärke zurück

Rebecca Robisch (Saarbrücken) war nach 57:54 Minuten die erste deutsche Triathletin, die beim Rennen der Triathlon-Weltmeisterschaftsserie in Hamburg die Ziellinie überquerte.

Mit Rang 13 konnte sie ein weiteres gutes persönliches Ergebnis dieses Jahr erzielen. Ihr dicht auf den Fersen als 16. war Anja Knapp (58:02 Minuten Dettingen). Ein etwas unglückliches Rennen lieferte Vize-Europameisterin Sophia Saller (59:56 Minuten, Ingolstadt), die 39. wurde. Keinen guten Tag erwischte Hanna Philippin (1:00:51 Stunden, Saarbrücken), die am Ende auf Rang 46 geführt wurde. Den Sieg sicherte sich Gwen Jorgensen (56:54 Minuten, USA) vor Emma Jackson (AUS) und Kirsten Sweetland (CAN). Jorgensen dominiert auch weiter das WM-Gesamtranking mit 3885 Punkten.

„Ich bin megazufrieden“, sagte Robisch im Ziel. „Meine Resultate werden immer konstanter, und das ist in diesem Jahr mein vorrangiges Ziel.“ Daher hatte auch DTU-Bundestrainer Dan Lorang Lob für sie parat. „Rebecca hat ein gutes Rennen gemacht, sich immer in der Spitze aufgehalten und im Laufen dann hervorragendes Endresultat gesichert.“

 

Beim Triathlon-Weltmeisterschaftsrennen in Hamburg schaffte Steffen Justus (Saarbrücken) mit Rang acht nach 52:21 Minuten sein bestes Resultat seit langem Damit war Justus bester Deutscher. Sein Teamkollege Gregor Buchholz (52:50 Minuten, Saarbrücken) kam auf Platz 16, Maximilian Schwetz (Erlangen) wurde 23., der Potsdamer Franz Löschke 30. und für Justus Nieschlag (Lehrte) stand Rang 41 zu Buche. Seinen ersten WTS-Sieg 2014 in feierte nach 51:43 Minuten der britische Olympiasiegers Alistair Brownlee. Das Podium in Hamburg komplettierten Vincent Luis aus Frankreich und Alistairs Bruder Jonathan. In der WM-Wertung bleibt der Spanier Javier Gomez mit 3833 Punkten.

„Dieses Ergebnis stärkt endlich auch wieder mal das Selbstbewusstsein“, freute sich Justus im Ziel. „Für Steffen freut es mich auch richtig, dass er wieder einmal unter die ersten zehn kommen konnte“, war auch DTU-Bundestrainer Dan Lorang glücklich über Justus‘ Resultat und analysierte mit Blick auf das Mannschaftsergebnis. „Das sind die Ergebnisse und Platzierungen, die wir im aktuellen Stadium erreichen können, wenn die Weltspitze komplett am Start ist.“

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