Eismann und Pargätzi Nachwuchstrainer 2019
07.11.2019

07.11.2019 12:03 von Thorsten Eisenhofer
Die Deutsche Triathlon Union (DTU) hat Jonathan Pargätzi (Triathlon Verband Niedersachsen) und Tom Eismann (Thüringer Triathlon-Verband) zu den Nachwuchstrainern des Jahres 2019 ernannt. „Wir gratulieren beiden für ihre tolle Arbeit, die sie in den vergangenen Jahren für den Triathlon in Deutschland geleistet haben und sind uns sicher, dass sie auch in Zukunft so engagiert den Triathlon-Nachwuchs fördern“, sagte Nachwuchsbundestrainer Thomas Moeller.
Tom Eismann ist Landestrainer des Thüringer Triathlon-Verbandes und Coach beim HSV Weimar. Seine größten Erfolge als Trainer sind die Qualifikation von Alexander Kull für die Junioren-Weltmeisterschaften 2019 in Lausanne (Schweiz) sowie die Deutschen Meistertitel im Duathlon von Theo Sonnenberg (2018/Jugend A) und Kull (2019/Junioren). Eismann hat die C-Lizenz.
Jonathan Pargätzi ist Vereinstrainer beim RSC Lüneburg. Er hat dieses Jahr seine B-Lizenz Triathlon Leistungssport abgelegt. Seine größten Erfolge als Trainer sind der Deutsche Meistertitel von Fabian Schönke in der Jugend B (2018) und die Teilnahme von Franka Rust an der Junioren-EM in Weert (Niederlande/2019). Die Ehrung von Eismann und Pargätzi erfolgt im Rahmen des Verbandstages im Herbst 2020 in Münster.
Der Nachwuchstrainerpreis wird durch die DTU seit 2015 jährlich vergeben. Bislang ausgezeichnet worden sind: Ron Schmidt (2015), Gerrit Völker (2016), Bettina Haas (2017) und André Beltz (2018). Die Landesverbände reichen für den Nachwuchstrainer des Jahres Bewerbungen ein. Die Entscheidung, wer ausgezeichnet wird, wurde von Reinhold Häuslein, Vizepräsident Leistungssport, Steffen Justus, Bundestrainer Sichtung, und Moeller getroffen.
Mit dem Preis soll die Rolle der Nachwuchstrainer gestärkt werden. Nachwuchstrainer leisten einen wichtigen Beitrag, um Athleten langfristig zu sichten und an den Leistungssport heranzuführen. Bei späteren Erfolgen der von ihnen aufgebauten Athleten bekommen sie oftmals nicht die öffentliche Wahrnehmung, die sie eigentlich verdient haben.